Geschichte


1982 Start in die Selbständigkeit

In diesem Jahr begann mit der Eröffnung eines Carrosserie– und Garagenbetriebs die ganze Firmengeschichte. Andreas Stuker machte sein Hobby – nämlich den Ausbau seines damaligen ersten VW-Busses – zum Beruf. Neben Carrosseriearbeiten, Auto-Lackierereien und diversen Reparaturen ging die Richtung dann immer mehr auf die Campingindustrie zu.

 

Während den folgenden Jahren kamen immer mehr Fahrzeuge dazu und er begann sich eine weitere Sparte – die Vermietung von Wohnmobilen, Reisebussen und Anhängern jeglicher Art – aufzubauen.


1990 Erste Fahrzeuge nach Kundenwunsch

Der Wunsch, selber Kabinen nach Kundenwunsch aus GFK-Platten herzustellen und aufzubauen, wurde nun verwirklicht. Die Nachricht, dass hier ein Individualist sein Werk mit unzähligen Ideen begonnen hat, verbreitete sich schnell.


1995 Zirkuswagen Monti

Mit einer Länge von 15 m, einer Breite von 2,5 m und einer Höhe von 3,6 m ist dies der grösste je in der Schweiz hergestellte Wohnanhänger. Auf 42 Quadratmetern Wohnfläche befinden sich eine Küche, zwei Schlafräume, ein Wohn- und ein Badezimmer. Der Kostenpunkt liegt bei rund CHF 300'000.–. Diese Konstruktion war sicherlich einer von mehreren Höhepunkten in der bisherigen Firmengeschichte.


2002 Innovationspreis am Suisse Caravan Salon in Bern

Bei diesem selbst geplanten und gebauten Sattelzug handelt es sich um einen Sattel-auflieger für ein Renn-Team von fünf bis sieben Personen. Der 13 Meter lange Anhänger lässt keine Wünsche offen. Er weist eine vollintegrierte Küche, WC und Dusche, 8 Schlafplätze sowie einer Werkstatt im hinteren Teil auf. Die Planungs- und Bauzeit betrug rund 4 Monate, dann war das ganze Gefährt realisiert.

 

Kurzporträt Fahrzeug
Stuker-Sattelauflieger
LxBxH: 13'300 x 2'500 x 3'150 mm
Leergewicht/Gesamtgewicht: 4'200 / 6'000 kg
Schlafplätze: 8
Zugfahrzeug: Iveco Daily Turbodiesel
Preis: CHF 180'000.–

 

Mit grosser Freude durfte Andreas Stuker dann für diese Leistung im Jahre 2002 den Innovationspreis* am Suisse Caravan Salon in Bern entgegennehmen.

*Der Innovationspreis wird jeweils von einer internationalen Jury vergeben. Bewertet werden überzeugende Produkte und Dienstleistungen aus der Caravan- und Campingbranche


2005 Neubau altes „Bahnhöfli“ – neuer Firmenstandort

Nachdem das alte Bahnhofgebäude komplett saniert war, konnten die neuen Büroräume im ersten Stock bezogen werden. Zudem entstanden zwei neue Mietwohnungen in der 1. und 2. Etage sowie die neue Geschäftsstelle der Raiffeisenbank im Erdgeschoss.

Die neue Halle passt sich sehr gut dem Bahnhofgebäude an und bietet genug Platz für Reparaturen, Neuanfertigungen etc. Ein zusätzlicher Vorteil der neuen Werkhalle: Mit dem neuen Lift in der Werkstatt können nun bis zu 12 Tonnen schwere Fahrzeuge gehoben sowie auch in den Keller gesenkt werden, um beispielsweise Arbeiten am Fahrzeugdach besser und effizienter ausführen zu können.


2008

Neben den Neuanfertigungen von Spezialaufbauten hat auch die Vermietung ihren Status im Geschäft bekommen. Heute zählt die Mietflotte rund 27 Fahrzeuge. Darunter Camper, Wohnmobile, Kleinbusse von 11 bis 18 Plätze, Midibus 23 Plätze, Maxibus 27 Plätze, Lieferwagen, diverse Gepäck- und Sachentransportanhänger sowie ein Fahrradanhänger für bis zu 20 Fahrräder.